Lipödem Münster

Gefässentzündungen

Entzündungen der Gefäße können Arterien, Venen und die Lymphe betreffen. In den meisten Fällen sind die Arterien betroffen. Man bezeichnet diese Entzündung dann Vaskulitis. Es wird unterschieden zwischen der Vaskulitis großer Gefäße und kleiner Gefäße. Eine Vaskulitis ist ein schwerwiegendes Krankheitsbild und kann in bestimmten Fällen zur Erblindung führen, ein Schlaganfall oder eine starke Bewegungsbeeinträchtigung der Beine und Arme auslösen.

Die klassische Vaskulitis an großen Gefäßen macht häufig Fieber und Allgemeinsymptome wie bei einer Grippe. Gewichtsverlust kann in seltenen Fällen auftreten. Hautveränderungen können bei bestimmten Erkrankungen vorkommen.

Wenn die Vaskulitis jedoch nicht hochsymptomatisch, sondern latent abläuft, dann finden sich bei den Untersuchungen häufig der Endzustand der Entzündung und dies ist die Verkalkung in der Gefäßwand.

Diese wird Atherosklerose genannt.

Die klassische Atherosklerose verbinden die meisten mit Rauchen, Diabetes, Übergewicht, Nierenschwäche, Cholesterin usw..
Neben dieser klasssichen Atherosklerose gibt es aber auch die parainfektiös bedingte Atherosklerose, die auch bei gesunden Menschen auftreten kann. Somit sollte die Atherosklerose bei gutem Lebensstil und ohne wesentliche Vorerkrankungen mit einer möglichen chronischen Infektion in Verbindung gebracht werden. Eine autoimmunologisch vermittelte Vaskulitis ist ebenfalls möglich.

In der Diagnostik der Vaskulitis und der Atherosklerose spielt die Ultraschallbildgebung eine wichtige Rolle.
Es werden dabei die Halsschlagadern, die Armarterien und die Beinarterien untersucht.
In manchen Fällen ist eine Untersuchung der kleinen Gefäße erforderlich.

Die Erforschung der Ursache erfolgt über die Bestimmung spezieller Blutwerte.

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